***Rückblicke 2016***


Adventsfeier der LandFrauen am 7. Dezember 2016

Jeder Mensch braucht ein Zuhause

Referentin Marieluise Bierbaum und Andrea Beckdorf
Referentin Marieluise Bierbaum und Andrea Beckdorf

Unsere diesjährige Adventsfeier im schön geschmückten Saal des Gasthauses "Zur Eiche" in Hedendorf.

Die geplante musikalische Begleitung fiel aufgrund eines Trauerfalls aus, so dass wir 120 LandFrauen spontan allseits bekannte Weihnachtslieder sangen, begleitet von Delia an der Gitarre. Von der Sehnsucht nach Geborgenheit erzählte uns Marieluise Bierbaum aus Bremen und der Verantwortung eines Jeden, der nicht die Feiertage alleine verbringen möchte. "Überlegen Sie doch mal, wen Sie zu sich einladen können...".

Das Gefühl der Geborgenheit, was ein Zuhause ja ausmacht, wird bereits in den ersten Jahren angelegt. Die 3 wichtigsten Faktoren hierfür sind Zeit, Liebe und Geschichten erzählen. Abgerundet wurde der Vortrag durch den christlichen Bezug und Anekdoten auch aus anderen Kulturen. Die traditionell gesammelte Spende, in diesem Jahr zur Unterstützung des Gimbi Projektes in Äthiopien (s. Bericht vom 11.02.2016), belief sich auf 523,31 € und wird vom Verein auf 600,00 € aufgestockt. Mit dem gemeinsamen Abschlusslied "O du fröhliche ..." endete die schöne Feier.

Andrea Beckdorf

 

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Ideenwerkstatt-Adventszeit 03.12.2016

Wer so ein bisschen Jäger und Sammler ist, hat immer etwas zu Hause, aus dem man ein Mitbringsel oder eigene Dekoration basteln kann. Am 03.12.2016 haben wir in der Ideenwerkstatt  für die Adventszeit gebastelt. Hierfür benötigten wir Moos und biegsame Zweige aus dem Garten, Hasen- und Wickeldraht, Dosen, Babypuder, Stoffreste und auch eine kleine Clementinenkiste. Am allerschnellsten und am erstaunlichsten ist der große Papierstern aus......na? Man erkennt es kaum, aber es sind Brotpapiertüten!! Dieses Jahr voll im Trend. Wer möchte, kann ihn noch mit Farbe oder Motivstanzern verzieren, aber ohne alles sieht er auch schon chic aus. Wir hatten 4 Stunden Zeit, aber wenn man so konzentriert bastelt, verfliegt die Zeit. Dann kann man nach getaner Arbeit auch schon einmal die Füße auf den Tisch legen. ;-))

Fotos

Kerstin Wohlers


26.11.16  Fahrt nach Hamburg zum Weihnachtsmarkt und -Konzert

Unser Besuch des Weihnachtsmarktes fiel aufgrund des erhöhten Verkehrsaufkommens etwas kürzer aus als geplant. Bei bestem Punschwetter erkundeten wir die Weihnachtsmärkte in der City.

Danach erwartete uns in der Laeiszhalle ein kurzweiliger Konzertgenuss des Carl-Phillip-Emanuel-Bach-Chores, der sich mit besinnlichen, nachdenklichen oder augenzwinkernden Lesungen Margot Käßmanns abwechselte.

Den Abschluß bildete unser gemeinsames Essen im Stoof Mudders Kroog auf dem Kiekeberg, der bekannt ist für regionale Genüsse. Der Chef selbst versicherte uns, seine Lebensmittel von ortsansässigen Schlachtern und Landwirten aus der Region zu beziehen. Dieses Konzept unterstützen wir LandFrauen gern, denn landwirtschaftliche Produkte sind mehr wert und für uns alle ein Mehrwert an Lebensqualität!

Andrea Beckdorf


Adventsdekoration aus Naturmaterialien 21.11.2016

Am Montag, 21. November 2016
trafen wir uns in Heitmanns Diele Mulsum
Unter der fachkundigen Anleitung von Margret Heitmann und Sandra Lemmermann fertigten wir ein Herz aus Geißblatt, eine Vogelfutterstation, einen Kranz zum Aufhängen oder Hinlegen sowie ein dekoriertes Weckglas.

Weihnachtliche Dekoartikel konnten mitgebracht oder vor Ort erworben werden. Es gab eine reichhaltige Auswahl im Hofladen.

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Dessousabend auf dem Beekhoff 16.November 2016

80% aller Frauen tragen die falsche BH-Größe!

 

Nachdem wir uns von diesem Schock erholt hatten, wollten wir es genau wissen. Unsere Referentin Beatrice Kietzmann gab uns einen umfassenden Einstieg in die Historie des Bhs, Fertigung (man glaubt gar nicht, wie viele Arbeitsschritte zur Herstellung eines Bhs nötig sind) und Materialkunde. Da wird einem auch schnell klar, wo der Preis herkommt, wenn eine Maschine in einer Stunde lediglich einen Meter mehrfädige Lycra-Spitze weben kann.

 

Die weibliche Brust muss durch das Unterbrustband zu 80% gestützt werden, wenn die Brust hauptsächlich von den Trägern gehalten wird, kann das zu Verspannungen, tauben Fingern und tiefen Rillen auf den Schultern führen. Außerdem kann durch einen drückenden Bügel, der das Drüsengewebe ständig irritiert, Brustkrebs begünstigt werden.

 

Norddeutsche Frauen erkennt man am BH. Möglichst schlicht, hautfarben und ohne Spitze, das trägt frau im Norden am liebsten. Bei den LandFrauen Auf dem Delm wird Rot das neue Creme, zu unserer aller Überraschung sieht man rote Unterwäsche nicht einmal unter weißem Batist.

Die beiden Models Monika Lünsmann und Bianca Krüger präsentierten locker und charmant die verschiedenen Ensembles und wie beim richtigen Mädelsabend kam alles auf den Tisch, was mal gesagt werden muss. Da gab es keine Tabus.

Jetzt wissen wir worauf es ankommt und wie wir unsere Rundungen am besten in Szene setzen.

 

Andrea Beckdorf

 

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Notfalltraining mit Defi-Schulung am 3. November 2016

Referent Bernd Müller und Susanne Lemmermann mit Defibrillator
Referent Bernd Müller und Susanne Lemmermann mit Defibrillator

Apensen. Rettungsassistent Bernd Müller aus Hedendorf zeigte den interessierten LandFrauen, wie man heute lebensrettende Sofortmaßnahmen durchführt, es kam wirklich Jede dran und konnte mit einer Partnerin das Gelernte üben. Auch etwaige Berührungsängste vor der Bedienung eines Defibrillators wurden abgebaut. Bernd Müller hatte zwei Trainingsgeräte dabei, die ausprobiert werden konnten.

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Nesteldecke für die neue Seniorenresidenz

Apensen. Die Delmer LandFrauen haben für die Senioren aus dem Delmer Hof zwei therapeutische Nesteldecken genäht und am 1. November 2016 überreicht. Die Decken sind aus unterschiedlichen Materialien gefertigt und haben Knöpfe, Taschen, Reißverschlüsse zum Herumnesteln. Für die Arbeit mit demenziell erkrankten Menschen eignen sich diese Nesteldecken besonders, durch die Berührung der verschiedenen Elemente können Erinnerungen geweckt werden, die Decke kann zusammengelegt und auch ausgebreitet und ausgestrichen werden.

Gerade in der Demenzerkrankung spielen die Hände eine so wichtige Rolle. Die demenziell erkrankten Menschen gehen mit ihren Händen auf die Suche nach Spürinformation. Diesem Bedürfnis können sie mit dieser Decke nachkommen.

Die farbenfrohen Nesteldecken erwecken bei den Patienten Interesse und Aufmerksamkeit, sodass die Wahrnehmung aktiviert wird, auch die motorische Fähigkeiten werden gefördert.

Wir wünschen den Bewohnern der Seniorenresidenz Delmer Hof viel Freude mit den Nesteldecken!

 

Ina Osterholz


Einmal Bremen-Weltall und zurück am 28.10.16

Touristen erkennt man meistens daran, dass sie nach oben zu den Giebeln der Häuser schauen und nicht nur in die Schaufenster der Geschäfte. Heute haben wir bei unserer Brementour gelernt, dass sich das in dieser Stadt besonders lohnt. Im Schnoorviertel sollte man aber zusätzlich noch nach ganz unten gucken, denn hier wurden mit vielen Trümmer- und Abbruchteilen die neueren Häuser so verziert, dass sie genau zu den anderen, 400 Jahre alten Gebäuden passen. In diesem Viertel gibt es auch das Weihnachtsgeschäft, das das ganze Jahr durch geöffnet hat. Außerdem hat sich in der Böttcherstraße der Erfinder des Kaffee Hag verewigt. Und wer auf die Pflasterung in Bremens Innenstadt achtet, erkennt mittelalterliche Grenzen oder auch den Verlauf des Flüsschens Balge. Ob jeder Einwohner die Disco unter dem Friedhof kennt oder den Eingang zum Bunker? Oder auch den überraschenden Notausgang aus den Rathausgewölben? Wir ja! Am Nachmittag besuchten wir Airbus Defense and Space und liefen durch das Spacelab und Teile der ISS. Wir sahen das Essen und die Schlafkammern, die Bereiche für die Experimente und vieles mehr. Man kann den Flug der Raumstation am Himmel sogar mit bloßem Auge gut verfolgen, wenn man weiß, wann sie kommt. Und sie ist pünktlich! Auch diese Führung ist sehr interessant und sehr zu empfehlen! Zum Abschluss des Tages tat eine Tasse Kaffee/Tee richtig gut.

 

Hinweis von unserer Gästeführerin bei Airbus:

https://www.youtube.com/watch?v=DhmdyQdu96M

 http://iss.de.astroviewer.net/beobachtung.php

 

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Kerstin Wohlers


LandFrauenfrühstück mit Antje Diller-Wolff am 22.10.16

Ina Osterholz und Kerstin Wohlers haben Antje Diller-Wolff in die Mitte genommen.
Ina Osterholz und Kerstin Wohlers haben Antje Diller-Wolff in die Mitte genommen.

                                                                 Rabenmütter - Heimchenväter

Ahlerstedt. Zur Begrüßung ein Gläschen Sekt oder KiBa, dann ein Frühstück, das nichts zu wünschen übrig ließ und schließlich Antje Diller-Wolff mit ihrem Vortrag über 'Rabenmütter - Heimchenväter'. Ein paar wirklich unterhaltsame, anregende Stunden mit vielen Denkanstößen für die anwesenden LandFrauen.

Wie meistern Eltern heute die Vereinbarkeit von Familie und Beruf? Mehr lesen.... 

Ina Osterholz

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28. September 2016 Herbstliche Genüsse

Herbstliche Genüsse mit viel Geschmack!

15 gut gelaunte LandFrauen kamen in der Küche des Schulzentrums Apensen zusammen, um gemeinsam zu kochen. Die Rezepte wurden von Frank Brinkmann, Koch aus Halvesbostel, ausgesucht. Er hat uns mit seiner unkomplizierten Art bei der Zubereitung fachkundig unterstützt und viele kleine Tipps gegeben.

Die Kürbiscremesuppe mit Whiskyschaum und Garnelen war ein köstlicher Auftakt des Menüs. Zum Hauptgang gab es Rosmarin-Lamm mit Karamell-Wirsing und herzhaften Kürbis-Möhren-Kartoffel-Rösti. Wir waren alle schon gut gesättigt, doch das Dessert, eine Fliederbeer-Sabayon mit Zimtbirnen und Walnusseis, betörte unsere Geschmacksknospen noch einmal auf ganz besondere Weise. Diese kreative Zeit bei der Zubereitung der Speisen und das gemeinsame Essen waren ein gelungenes Event, das wir gerne wiederholen sollten. So kann der Herbst jetzt kommen, denn unsere Ideen für die herbstliche Küche sind wieder aktiv angeregt worden.

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Delia Löhn


Ideenwerkstatt: Lichter und Lampen

Heute, am 17.09.2016, haben wir "Lichtblicke" für die kuschelige Jahreszeit hergestellt. Gott sei Dank waren es draußen keine 30 Grad mehr, das hätte sonst kaum zusammengepasst. Aber es regnete schön, so dass wir uns ins JuKuZ in Apensen verkrümelt haben, um zu basteln. Und das Highlight waren die Lichterschalen aus Gips mit Goldfarbe. Damit fing gleich jede Teilnehmerin an. Anschließend wurden an den verschiedenen Tischen die anderen Modelle ausprobiert: von Serviettentechnik übers Falten bis hin zum Beschriften der kleinen Leinwand. ('Schauen&Kaufen' wusste Bescheid, dass die Landfrauen basteln: alle kleinen Leinwände waren ausverkauft.) Die Gläser mit den Knicklichtern, den Glowsticks, haben wir uns alle zusammen im Toilettenraum angesehen, weil die Farbe nur im Dunkeln leuchtet.Das Lampenglas, das zwischen die langen Zweige gebunden wird, haben die Landfrauen auch ganz toll dekoriert. Nach der Herbstdeko kommt der Weihnachts- und Winterschmuck an die Zweige, so dass uns diese Lampe durch die ganze dunkle Jahreszeit begleitet.

Kerstin Wohlers

 

Hier sind die Bilder vom Basteln


Gewerbeschau in Apensen am 21.08.2016

 

 Immer Spaß mit den Landfrauen!Unter diesem Motto hat sich der Landfrauenverein Auf dem Delm auf der diesjährigen Gewerbeschau in Apensen präsentiert. Pünktlich zum 21.08.2016 war unser neues Programm 2016/2017 auch schon an alle Mitglieder verteilt, so dass wir es an unserem Landfrauenpavillon allen Interessierten vorstellen konnten. Wir hatten viele gut gelaunte Besucher, die auch viel Spaß mit unserer Fotobox hatten. Hier wurde viel gekichert und gelacht, da man in dem Kasten unbeobachtet lustige Fotos schießen konnte - wie früher an den Bahnhöfen. Es war ein sonniger und gelungener Tag. Dank der Baumaterialien, die wir uns von der Baustelle ausgeliehen haben, blieb unser Pavillon auch stehen und wurde nicht vom Wind weggepustet. Landfrauen sind eben plietsch!

Kerstin Wohlers 

 


LandFrauen gucken über den Gartenzaun

44 Apensener Landfrauen auf Gartentour: was heißt das? Genau! Sonnenschein! Das ist das Einzige, was man nicht organisieren kann, aber es hat doch geklappt. Am 16.06.2016 ging es mit dem Bus zuerst nach Otter, wo wir bis zum Mittagessen Zeit hatten, ein großes Lebensprojekt zu bestaunen. Frau Götze führte uns über ihr großes Anwesen, wo der Garten eine Einheit bildet mit den alten Bauernhäusern, die in Eigenleistung des Ehepaares über viele Jahre aufgebaut wurden. Und überall kann man dort etwas entdecken: das dreistöckige Starenhotel im Baum - der Unterstand mit der Rückwand aus Lehm, damit die Insekten dort hausen können - die Kutsche im Glashaus - und vor allem: der Sonnenkreis hinten in der Wiese! Ein erstaunlicher Garten und eine erstaunliche Lebensgeschichte. Nach dem Mittagessen reisten wir nach Bötersen zu einem Bauerngarten mit einem Reetdachhaus. Auch hier gab es einiges zu erzählen und zu sehen! Zur großen Sorge der Gärtnerin ist der Buchsbaum befallen. Wirklich schade in diesem Garten. Aber noch sind nicht alle Mittel ausprobiert, noch werden Ratschläge gesammelt. Hier machten wir eine kleine Pause mit selbstgemachtem Holunderblüternsirup von Frau de Vries. Und Delia ersteigerte einen selbstgebundenen Reissigbesen. Unser dritter Garten liegt in Frankenbostel und hat uns auch sehr gut gefallen! Sogar ein kleines Backhaus steht dort, was zu besonderen Anlässen genutzt wird. Hier gab es tolle Ideen zur Gestaltung und Dekoration von Beeten, verschiedene Sitzecken verteilt im Garten - und, was ich entdeckt habe: noch eine Idee,was man mit einer Palette machen kann. Toll, dass diese 3 Gartenbesitzerinnen uns erlaubt haben, außer der Reihe ihre Gärten anzusehen. Zum Abschluß gab es ein leckeres Stück Torte. Ach, was für ein schöner Tag!

Kerstin Wohlers

 

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Fahrradtour der LandFrauen „Auf dem Delm“, Apensen in Nordfriesland vom 6. bis 10. Juni 2016

                               Teilnehmerinnen:

 

Anke Stresow, (Reiseleitung), Rita Pluschke, Marga Bellmann, Marlies Bredehöft, Jutta Hartwig, Ruth Meinken, Isolde Weseloh, Renate Bredehöft, Regina Brunkhorst, Annegret Meinke, Ursula Vogt, Bettina Schäfer, Thea Wienzek, Ursula Dammann, Anke Lühmann, Annegret Klensang, Renate Mehrkens,  Monika Amzulescu, Ilse Steffens, Helga Kück, Brigitte Waschkus, Ingrid Agatz, Elke Klensang, Käte Beckedorf, Karin Glatthor, Irene Nöhre, Andrea Venzke, Gertraud Gruner, Ingeborg Büther, Antje Wohlers, Marita Zerwas.

 

Montagmorgen, 6. Juni, um 7:30 Uhr, wir starten mit dem Bus vom Rewe Parkplatz in Apensen in Richtung Wischhafen. Von dort setzen wir mit der Fähre rüber nach Glückstadt, und dann weiter in Richtung Büsum, zu unserer ersten Fahrrad Tour.

 

Vor Ort lernten wir unsere Reiseleitung, Frau Thomsen kennen, sie hat uns die nächsten 5 Tage begleitet. Frau Thomsen erklärte uns gleich, dass es in Friesland 2 Worte gibt, die nicht ausgesprochen werden. Einmal eins mit „R“ und eins mit „Sch“. Mit dem „R“ Wort hatten wir Glück, wir hatten die ganze Woche nur gutes Wetter.

 

Unser Hotel in Husum, der grauen Stadt am Meer, bekannt durch Theodor Storm und seine Novelle „der Schimmelreiter“ haben wir am Abend nach der ersten Fahrradtour bezogen.

 

Insgesamt haben wir in dieser Woche, bei vielen Gesprächen am Abend und während des Radfahrens, viel über Friesen, Ditmarscher (Ditschies), Köge und Heubargen erfahren.

 

Am Tag bestimmte der Wind unsere Fahrtrichtung, viele Kilometer sind wir auf dem Nordseefahrradweg gefahren. Die Weite des Himmels und der wunderbare Blick über das Wattenmeer waren sehr eindrucksvoll. Sehr oft mussten wir auf den Deich rauf und auch wieder runter fahren, Pforten auf und Pforten zu machen. Viele Schafe, sehr viele Schafe, und noch mehr Schafschiete (das 2. Wort mit “S“) haben unsere Fahrt begleitet. Den Westerhever Leuchtturm haben wir leider nur von weitem gesehen, aber viele weitere Eindrücke aus Nordfriesland haben wir wohlwollend mitgenommen.

 

Schnell vergingen die Tage, zwischen 30 und 60 Kilometer sind wir täglich geradelt. Am Donnerstag stand Sylt, die mondäne Insel auf dem Programm. Die Tour führte uns durch Wenningstedt, die Munckmarsch, und durch das Kapitänsdorf Keitum. In Sylts Metropole Westerland hatten wir dann freie Zeit  zum Kaffee trinken oder zum Schoppen.

 

Es war eine schöne Woche, wir hatten gutes Wetter, wir hatten ein sehr gutes Hotel, und wir hatten ganz viel Spaß.

 

 

 

Viele Liebe Grüße von Eurer Reiseleitung Anke Stresow

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Ausflug nach Ohlsdorf und ins Chocoversum

Wo fahrt ihr hin? Nach Ohlsdorf? Ihr wollt wohl schon mal probeliegen auf dem Friedhof, was? Solche und ähnliche Kommentare kamen oft als Reaktion auf unser Ausflugsziel am Montag, 30. Mai. Aber Ohlsdorf ist eher ein Landschaftspark als ein Friedhof mit seinen wunderschönen Bäumen und alten Rhododendren, die gerade in voller Blüte stehen. Er ist mit 391 Hektar so riesig, dass wir große Strecken mit dem Bus fuhren.

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Hier gibt es die Fotos.


Fahrradtour ins Blaue am 25. Mai 2016

Unsere diesjährige Fahrradtour startete mit 42 lustigen Landfrauen um 13.00 Uhr am Junkernhof in Apensen. Wir fuhren von Apensen über Ruschwedel nach Bliedersdorf ins schöne Auetal. Das war eine rasante Fahrt, denn wie der Name „Tal“ schon sagt, ging es immer schön bergab. Wir überquerten die Aue und unser Weg führte uns über das Gut Daudiek nach Horneburg, wo wir auf idyllischen Wegen wieder nach Bliedersdorf fuhren. Dort wartete im großen Hallenhaus des Vereins „Bäuerliches Hauswesen Bliedersdorf“ schon die Kaffeetafel auf uns. Um die Vorfreude auf den Gaumenschmaus zu erhöhen, wurde noch eine kleine Besichtigung der anderen historischen Gebäude auf dem Gelände gemacht. Zwei ehrenamtliche Mitglieder des Vereins nahmen uns mit auf eine Zeitreise in die Vergangenheit.  Mehr lesen....


Klönschnack Nachmittag im Gemeindehaus Apensen

 

 Zuerst schlemmten wir und ließen uns die von den Ortsvertrauensfrauen und vom Vorstand gebackenen Torten und Kuchen richtig schmecken. Amerika-, Schoko-Kirsch-, Quark- und Erdbeertorte, Donauwellen, Butter- und Topfkuchen, mmhhhh lecker.

Dabei ließ es sich gut klönen und den Mai haben wir auch mit einem Lied zu uns eingeladen.

Dann kam die Bildershow und manche Erinnerung an die im vergangenen Jahr erlebten tollen Veranstaltungen und abwechslungsreiche Ausflüge, z.B. nach Helgoland mit Übernachtung, Glückspiel in Kiel, Matjesessen in Glückstadt, Lübeck zu Adventsmarkt, eine Grünkohlwanderung durch den Rüstjer Forst, haben uns mit Multiresistenten Keimen auseinandergesetzt und Indisch gekocht. Wir waren mit Klaus Meyer in Äthiopien und haben aus Obstkisten tolle Dekoelemente für draußen gebaut.

Das alles und noch viel mehr wurde durch die Bilder noch einmal lebendig und wir konnten alles noch einmal Revue passieren lassen.

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Andrea Beckdorf

 


Fahrt in die Krimihauptstadt Münster

Münster? Ach MÜNSTER ! Thiel und Börne! Natürlich! Und auch Wilsberg! Klar! Münster ist Fernsehkrimistadt! Und da mussten wir Landfrauen natürlich einmal hin! Unsere Tour ging vom 29.-30. April 2016. In Bad Zwischenahn hatten wir einen Zwischenstopp zur Besichtigung der Wurstfabrik "Rügenwalder Mühle". Wir wurden allerdings nicht zur Wurstfabrik, sondern zur echten Mühle (seit 2012) der Firma gefahren und hatten dort nach einem servierten Frühstück (natürlich mit Rügenwalder Aufschnitt!) eine sehr interessante Führung in der (Streusalz-)Mühle. Dann ging es aber nach Münster! Dort erhielten wir zuerst einen kurzen Überblick über die 305.000-Einwohner-Stadt in Nordrhein-Westfalen durch eine Stadtführerin, die mit unserem Bus mitfuhr. Bei einer anschließenden Führung zu Fuß ging es aber um die Krimifilme, die in Münster gedreht werden. Und siehe da: genau in diesen Tagen wurde ein neuer Tatort gedreht. Leider war außer den Cateringwagen und dem Wagen für die Maske nichts zu sehen. Schade, wir wären gerne einmal durchs Bild gelaufen! Aber der Kuchen im Schloßcafé hat auch schon auf uns gewartet. Beim Bummeln in der Stadt musste man ja echt auf die ganzen Fahrradfahrer aufpassen! Holländische Verhältnisse! Aber Münster hat auch über 50.000 Studenten. Nach einem gemeinsamen Abendessen im "Pfefferkorn" haben einige den ersten Reisetag abgeschlossen und sind ins Hotel gegangen, andere waren noch auf dem Swutsch. Zum Frühstück haben es aber alle wieder geschafft. Bis zum Mittag war Freizeit, d. h. Stadtbummel, danach ging es zum Wasserschloß Hülshoff bei Havixbeck. Dort ist Annette von Droste-Hülshoff (1797-1848) geboren und aufgewachsen. Vielen aus dem Deutschunterricht in der Schule bekannt. Wem sie dort von den Lehrern vermiest wurde, soll einmal ihre "Briefe" lesen, war der Tipp unserer Gästeführerin auf dem Schloss. Nach einem Spaziergang durch die schöne Außenanlage stiegen wir wieder in den Bus und waren dann pünktlich in Apensen.

Unsre Münster-Bilder sind hier.

 

Kerstin Wohlers


Ernährungsmythen unter der Lupe

Am Samstag, 23. April 2016, gab es bei Hein Höft in Neukloster ein köstliches Landfrauenfrühstück. Doch vorher stellte eine Gruppe junger Schülerinnen der BBS Gesundheit aus Buxtehude, die Mammakatzis, ihre Informationsveranstaltung zum Thema Brustkrebs, Prävention sowie familiärer Umgang mit diesem Thema, vor (27.04.16 um 19 Uhr in der BBS Buxtehude). Mit über 100 Landfrauen und Gästen haben wir anschließend ausführlich gefrühstückt. Überraschenderweise gab es von der Referentin Karin Reinking zu Beginn ihres Vortrages für alle ein Stück Schokolade, mit dem wir uns auf die Reise auf die Schokoladeninsel machten. Nun wissen wir, wie man Schokolade auch richtig genießen kann! Denn wir wissen ja: Schokolade macht glücklich! Und dennoch kaum zu glauben: Bananen haben einen dreifach höheren Gehalt an Serotonin, dem Glücksbotenstoff. Also machen Bananen drei Mal so glücklich wie Schokolade. (Das muss erst einmal sacken!)

Ist Rohkost gesünder als Gekochtes / dunkles Brot gesünder als helles Brot / brauner Zucker gesünder als weißer Zucker / Margarine gesünder als Butter? Wird man schlanker durch Verzicht auf Frühstück oder das abendliche Essen? Was bedeutet die "Frei-von..."-Ernährung, die derzeit bei vielen Menschen modern ist?  Nach dieser Information über Ernährungsmythen und -Irrtümer wundert man sich, wie sich viele "Weisheiten" über Generationen halten konnten, ohne dass sie wissenschaftlich begründet waren. Manches hatte aber vielleicht auch nur einen ganz praktischen Hintergrund: Frisches Brot ist schlecht bekömmlich." Natürlich! Denn es sollte ja auch erst einmal das alte Brot aufgegessen werden!

Kerstin Wohlers

 

Für alle, die nicht mit auf der Schokoladeninsel waren, gibt es hier die Bilder.


Holz vor die Hütte!

Am 16. März 2016 durften wir zum Frühjahrsbasteln in die heiligen Hallen der Familie Lemmermann in Grundoldendorf: in den Maschinenschuppen mit der Werkstatt!!! Die Frontlader der großen Trecker dienten uns als Ständer für die Scheinwerfer - und hätte uns Werkzeug gefehlt, hätten wir uns bestimmt etwas ausleihen dürfen, oder Pit? Aber Susi Lemmermann von unserem Dekoteam hatte alles perfekt vorbereitet! Gekippte Kartoffelkisten dienten uns als Tisch und Werkbank, wir hatten ausreichend Stichsägen und Akkuschrauber, Schrauben und Bleche. Es war alles so gut vorbereitet, dass wir alle genügend Zeit hatten, jeweils 2 Kisten fertig zu stellen. Für die Pause standen Tee, Kaffee und Kekse bereit. Nur den bereitstehenden Verbandkasten haben wir nicht gebraucht. Was für tolle Kisten entstanden sind, könnt Ihr hier sehen.

 

 

Kerstin Wohlers

  


Jahreshauptversammlung mit Handtaschen Feng-Shui

Vorsitzende Andrea Beckdorf mit selbstgebackener Biene
Vorsitzende Andrea Beckdorf mit selbstgebackener Biene

Bliedersdorf. Am Mittwoch, 2. März 2016, fand die Jahreshauptversammlung des LandFrauenvereins Auf dem Delm mit 104 Teilnehmerinnen statt. Der offizielle Teil umfasste unter anderem Wahlen. So wurden Andrea Beckdorf, Anke Stresow und Kerstin Wohlers in ihren Ämtern bestätigt. Herzlichen Glückwunsch!

Vorstandsfrau Ulrike Mehrkens ist aus persönlichen Gründen von ihrem Amt zurückgetreten. Andrea würdigte die engagierte Mitarbeit der bei den LandFrauen überaus beliebten Ulrike Mehrkens und brachte ihr Bedauern über ihren Rücktritt zum Ausdruck.

Nach über 20 Jahren im Einsatz als Ortsvertrauensfrau wurde Lisa Beckmann aus Hedendorf verabschiedet. Als Ortsvertrauensfrau hatte sie Kontakt zu den Mitgliedern gehalten, Anmeldungen entgegengenommen, Programme verteilt und vieles mehr.

Andrea Beckdorf, Annegret Schädlich
Andrea Beckdorf, Annegret Schädlich

Auch Annegret Schädlich wurde für ihre Arbeit mit den LandFrauen geehrt. Obwohl sie derzeit selbst durch eine Schulterverletzung gehandicapt ist, findet ihr Sporttermin statt! Seit über 15 Jahren leitet sie die LandFrauensportgruppe in Sauensiek mit 'Wirbelsäulengymnastik und Entspannungstherapie'. Die Gruppe ist stets offen für neue Mitstreiterinnen, die sich ihre Fitness und Beweglichkeit erhalten wollen und Freude an der Bewegung haben. Info bei Annegret Schädlich, Tel.: 04169-599.

Andrea Beckdorf, Susanne von Byern
Andrea Beckdorf, Susanne von Byern

Im Anschluss hörten wir den kurzweiligen und humorvollen Vortrag 'Handtaschen Feng-Shui'. Die Handtasche spiegelt das Unbewusste wider. In ihr herrscht eine eigene Ordnung. Sie ist immer Ausdruck der Persönlichkeit ihrer Besitzerin. Susanne von Byern erklärte den interessierten Zuhörerinnen die fünf grundlegendenden Elemente der fernöstlichen Harmonielehre: Erde, Metall, Wasser, Holz und Feuer, die in allen Lebensbereichen Anwendung finden können. So bevorzugt die Frau vom Typ Erde Handtaschen in Brauntönen, die standfest sind und so geräumig, dass von Wasserflasche über Ersatzstrumpfhose und Taschenlampe alles hineinpasst, auch um im Notfall andere mitzuversorgen. (Wer erkennt sich darin nicht wieder?) Die Feuer-Frau hingegen liebt alles was glitzert oder bunt ist. Ihre Handtasche ist ein echter Hingucker, aber wenig praktisch, sie bietet höchstens Platz für einen Lippenstift. Da ist es gut eine Erd-Frau in der Nähe zu haben, falls man mal etwas braucht. „Finden Sie heraus, welche Handtasche wirklich zu Ihnen passt“, appellierte sie.

Ina Osterholz

Fotos gibt es hier.


Äthiopien-Besuch in einer anderen Welt

Referent Klaus Meyer und Kerstin Wohlers vom LandFrauenvorstand
Referent Klaus Meyer und Kerstin Wohlers vom LandFrauenvorstand

Koch es, schäl es - oder lass es!

Wer als Europäer dieses Motto beim Essen in Äthiopien beachtet, kann die fremde Küche dort gut vertragen. Dies erzählte uns am 11. Februar 2016 Klaus Meyer, Mitglied des Kirchenvorstandes Ahlerstedt/Bargstedt.

 

Diese Kirchengemeinde hat seit 1994 eine Partnerschaft mit der Kirchengemeinde in Gimbi, 450 km westlich von Addis Abeba, der Hauptstadt des Landes. Grundlage hierfür war vor gut 20 Jahren die Freundschaft zwischen dem hiesigen Pastor Friedrich Wessels und dem äthiopischen Pastor Kes Idossa. Als die äthiopische Gemeinde ab 2005 Hilfe für die Aidswaisen- und -halbwaisenkinder benötigte, entstand die Spenden-Initiative "Hilfe für Waisenkinder" in der Gemeinde Bargstedt/Ahlerstedt. Mit 21 € pro Monat wird die Familie, in der das Kind wohnt, unterstützt, das Schulgeld sowie Kleidung werden bezahlt und es wird ein "Zukunftsfonds" pro Kind angespart, mit dem es sich später eine Grundlage für den eigenen Lebensunterhalt schaffen kann. Ungefähr alle zwei Jahre besucht die Kirchengemeinde Bargstedt/Ahlerstedt ihre Partnergemeinde, um gemeinsam mit den äthiopischen Verantwortlichen die Arbeit zu reflektieren und Entscheidungen zu treffen.

Äthiopien ist eins der ärmsten Länder der Welt, hat aber eine rasant wachsende Bevölkerung. Da es von 1975-1992 kommunistisch war, herrschen ganz andere Lebensstrukturen als hier: zum Beispiel gehört das Ackerland komplett dem Staat, während das Grünland der Allgemeinheit gehört und jeder sein Vieh rauftreiben kann. Auch die Italiener haben in den sechs Jahren ihrer Herrschaft Spuren hinterlassen: es gibt Weißbrot, Pizza und Pasta.

Es war sehr lehrreich, in den Alltag von Westäthiopien einzutauchen und den Erzählungen und Erfahrungen von Klaus Meyer zuzuhören. Denn so eine Reise ist immer ein Abenteuer, auf das man sich vorbereiten muss: vom Impfen ein dreiviertel Jahr vorher über sanitäre Anlagen vor Ort bis zu den Sitten und Gebräuchen wie das Gefüttert-werden als höchste Auszeichnung eines Gastes. Schön, dass wir Landfrauen und Gäste daran teilhaben konnten.

 

Kerstin Wohlers

 

 

Hier gibt es Bilder 

 

 


Wirbelsäulengymnastik und Entspannungstherapie

Unser Dauerbrenner!

Seit 15 Jahren leitet und betreut Annegret Schädlich die Wirbelsäulengymnastik und Entspannungstherapie in Sauensiek! Und einige der Sportdamen sind sogar von Anfang an dabei! Seit einigen Jahren gibt es zwei Gruppen, die immer sehr gut besucht sind. Manchmal werden auch schon die Sportgeräte knapp! Es gibt Übungen für die Wirbelsäule, für das Gleichgewicht und auch für die Entspannung am Ende der Stunde. Manche Übungen für das Gehirn reizen ebenso die Lachmuskeln, da nie immer alles so klappt, obwohl es eigentlich ganz einfach aussieht. (Bitte einmal probieren: zwei Fäuste, dann linke Hand den Daumen hoch, rechte Hand gleichzeitig den Zeigefinger hoch. Jetzt immer im Wechsel. Naaa? Ohne bisschen Übung gar nicht so einfach, oder?) Der Kursus läuft von November bis Ostern. Dann gibt es eine Sommerpause. Und Annegret ist unermüdlich dabei, selbst mit verstauchtem Handgelenk oder jetzt mit gebrochenem Arm. Vielen Dank, Annegret!

Kerstin Wohlers

 

Hier sieht man beide Gruppen


Grünkohlwanderung durch den Rüstjer Forst

Horneburg. Wandern wir, oder ist das Wetter zu schlecht? Das fragten sich viele LandFrauen am Fr. 5. Februar. Der Himmel war grau, es regnete den ganzen Vormittag. Keine Frage – fast alle wollten wandern. Also trafen wir uns wie verabredet um 14 Uhr im Rüstjer Forst. Die Kleidung wurde passend gewählt, die Schuhe möglichst wasserdicht. Doch kaum zu glauben, wie bestellt hörte es pünktlich um 14 Uhr auf zu regnen. Fröhlich machten sich 60 Frauen auf den Weg durch den Wald. Der „Kurvenschluck“ durfte natürlich nicht fehlen, denn auf der 2 Etappe waren einige Pfützen zu umrunden. Nach ca. 1 ¾ Stunden erreichten wir dann unser Ziel, den Eichenhof in Helmste. Alle freuten sich auf das deftige Essen und die Wartezeit wurde mit einem lustigen Spiel verkürzt. Die Antworten auf die Fragen, es wurden Blumen umschrieben, die dann erraten werden sollten, verlangte uns einiges Nachdenken ab. Als dann die Lösungen von Ingrid Bellmann verlesen wurden, gab es so manches Aha-Erlebnis. Das herzhafte Grünkohlessen schmeckte uns dann allen sehr gut, sodass wir uns freudig ins Wochenende verabschiedeten.

 

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Delia Löhn

 

Dekoratives für das Handgelenk

Unter Anleitung unserer Refentin Heike Gathmann  haben wir aus schönen Glasperlen modische und individuelle Armbänder hergestellt. Da war konzentriertes Arbeiten angesagt, zeitweilig hätte man eine Perle fallen hören können.

Mit etwas Geschick und Geduld entstanden wunderschöne Kunstwerke, entweder ein tolles Geschenk oder für sich selbst, in jedem Fall ein Hingucker!

Andrea Beckdorf

 

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Acrylmalerei 16. und 23. Januar 2016

Cordula Vagts
Cordula Vagts

Und es geht doch!

Kunst und Kreatives auf dem Dachboden bei Cordula Vagts in Hollenbeck! Und wir 10 LandFrauen mittendrin! Für unsere Kunst-Stücke hatten wir wieder 2 Samstage Zeit. Und mit Cordulas Hilfe wurden wir auch fast alle fertig. Es entstanden ganz unterschiedliche Werke: von Serviettentechnik über einen Fisch und Vögel bis hin zu abstrakten Bildern. Wir haben mit einem alten Ehevertrag und kaltem Kaffee, mit Sand und Hasendraht, mit Ornamenten und Farbspritzern gearbeitet. Es sah alles toll aus! Da staunt man selbst, was man so alles hinbekommt!! Und die Sache mit dem Laserdrucker werde ich bestimmt ausprobieren!

 

Kerstin Wohlers

 

 

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Multiresistente Keime auf dem Vormarsch?

Vorstandsfrau Susanne Lemmermann und Referentin Nicole Löhden
Vorstandsfrau Susanne Lemmermann und Referentin Nicole Löhden

Den Niederländern 20 Jahre hinterher!

Ruschwedel. In der Presse tauchen immer wieder „Killerkeime in Krankenhäusern“ auf. Der LandFrauenverein Apensen lud daher am Dienstag, 19. Januar 2016, Hygienefachfrau Nicole Löhden vom Buxtehuder Elbe Klinikum ein, um uns und interessierte Gäste fachgerecht zu informieren über MRSA, MRGN (=ESBL) und VRE.

Dies sind Erreger, die eine Widerstandsfähigkeit gegen die zur Behandlung entwickelten Antibiotika entwickelt haben. Der bekannteste ist Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus = MRSA.

Die Keime befinden sich normalerweise im Magen-und Darmtrakt, auf der Haut und Schleimhaut. Sie kommen und gehen auch wieder. Gefährlich wird es, wenn sie auf offene Wunden oder Personen mit einem schwachen Immunsystem treffen. Also ist das Krankenhaus für den Erreger der ideale Tummelplatz. Daher erläuterte uns Frau Nicole Löhden die Vorgehensweise, um einen betroffenen Patienten zu „sanieren“. Allerdings sei Deutschland bei der Bekämpfung resistenter Keime jetzt dort, wo die Niederlande schon vor 20 Jahren waren. Ein neues wirksames Antibiotikum werde es in den nächsten zehn Jahren auch nicht auf dem Markt geben.

Daher bleibt im Bereich der Hygiene, dem Prinzip der Niederländer zu folgen: search and destroy (suchen und zerstören). Buxtehude ist auf dem Weg, aber auch hier spielen Kosten eine Rolle. Noch ziehen nicht alle an einem Strang.

Kerstin Wohlers

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Ein Hauch von Orient - wir kochen Indisch

Apensen. Am  7. Januar entführte uns Andrea Bruckhoff, LandFrau aus Himmelpforten, nach Mumbai in Indien, wo sie mit ihrem Mann 6 Monate des Jahres lebt. Wir begannen mit einem Chai, scharf gewürztem Tee, der in Milch gekocht wird, tasteten uns weiter mit Pani Puri, einem kleinen Snack aus Mumbais Straßenküchen,  zu farbenfrohen, nach exotischen Gewürzen duftenden Gerichten, wie Chicken Tikka oder Fish Curry.  Beim gemeinsamen Essen erzählte Andrea Bruckhoff von ihrem Alltag und den Menschen, die sie in Indien kennengelernt hat. Der Abend ging viel zu schnell vorbei, wir LandFrauen wünschen uns eine Fortsetzung der exotischen Kochabentuer!

Ina Osterholz

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