Rückblicke 2015


Adventsfeier am 1. Dezember 2015

 Ahlerstedt. Etwa 140 LandFrauen trafen sich im Schützenhof zur jährlichen Adventsfeier. In diesem Jahr erzählte Pastorin Krarup uns über ihre vielfältigen Erfahrungen mit Engeln, las uns überraschende Bibelstellen vor, in denen das Aussehen dieser himmlischen Wesen beschrieben wird und die so gar nichts mit unserem Bild der pausbäckigen Kinder mit Flügeln gemein haben. Anschließend stimmte uns der  Frauenchor 'Frohsinn' aus Ahlerstedt stimmt uns mit weihnachtlichen Klängen auf die Adventszeit ein.

Als Gast begrüßten wir außerdem Herrn Legenstein von der Buxtehuder Tafel. Allein die Tatsache, dass regelmäßig über 700 Menschen aus Buxtehude auf die Lebensmittel der Tafel angewiesen sind, zeigt die Wichtigkeit dieser Einrichtung. Die Tafel sammelt 'überschüssige', aber qualitativ einwandfreie Lebensmittel, die über den Handel nicht mehr vertrieben werden können und gibt diese gegen einen Kostenbeitrag weiter.

www.st-petri-buxtehude.de/seite/143980/buxtehuder-tafel.html

Ina Osterholz

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Fahrt zum Weihnachtsmarkt nach Lübeck

Am Freitag, 27.11.2015 starteten 65 LandFrauen zum Weihnachtsmarkt nach Lübeck. Zunächst erleben wir eine Führung durch die Altstadt mit ihren vielen Kirchen, Bürgerhäusern und winzig kleinen Durchgängen in die berühmten Lübecker Höfe, ein weiteres Highlight war der Besuch des Adventsmarktes im Heilig-Geist-Hospital. Hier gab es ausgesucht schönes Kunsthandwerk und Schmuck zu bewundern und kaufen. Danach war noch genug Zeit, um auf eigene Faust die Altstadt zu erkunden oder auf einen Kaffee bei Niederegger hereinzuschauen.

Ina Osterholz

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Stimmungsvolle Weihnachtsdekorationen aus Naturmaterialien

Am Montag, 23.11.2015 um 19.00 Uhr begann unser Bastelabend für die Adventszeit  in Mulsum. Wir fertigten unter fachkundiger Anleitung von Margret Heitmann und Sandra Lemermann eine Tannengirlande, dekorierten einen knorrigen Ast und hatten Zeit, ein Teil nach Wunsch anzufertigen und zu schmücken, z. B. einen Teller oder ein Tablett.  Verschiedes Grün von Fichte, Kiefer Ilex, Zypresse, Efeu usw. hatten die Teilnehmerinnen mitgebracht. Es machte Spaß, sich auszutauschen und  zu sehen, was die anderen taten,  zwischendurch gab's eine kleine Pause mit Apfelpunsch und Keksen. Am Ende war die Zeit viel zu schnell verflogen und Jede ging mit einem oder mehreren gelungenen Teilen nach Haus.

Ina Osterholz

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Und ich bringe dir den Tod

               Krimilesung mit Jörg Böhm auf dem Beekhoff

Jörg Böhm, Krimiautor mit Entertainer-Qualitäten, las am 11. November aus seinen drei Emma Hansen Romanen. Etwa 50 Landfrauen und einige Gäste waren der Einladung auf den rustikal-gemütlichen Beekhoff gefolgt und lauschten fasziniert den teils doch recht gruseligen Geschichten.

Jörg Bohm schreibt nicht einfach nur Krimis, nein, ihm geht es vor allem darum, zu erklären, was einen Menschen zum Mörder macht, in Rückblicken werden z. B. traumatisierende Kindheits-erlebnisse der späteren Täter erzählt.

Ja, es gibt in jedem seiner drei Krimis mehr als nur eine Leiche, aber, so Böhm: "Bei mir werden nur Menschen ermordet, Tieren geschieht nichts" Also alles halb so schlimm!

Zwischendurch unterhielt er seine Zuhörerinnen mit kleinen Anekdoten aus seinem Leben, sie erfuhren unter anderem, dass es den Rosenort Nöggenschwiel im Südschwarzwald (aus seinem ersten Krimi '...Und nie sollst du vergessen sein) tatsächlich gibt und dass er selbst dort seine erste Studentenbude hatte.

Nach der kurzweiligen Lesung mit kleiner Snackpause gab's noch Gelegenheit für Fragen und der Autor hatte alle Hände voll zu tun, seine Bücher zu signieren.

Ina Osterholz

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Wir gestalten ein Fotobuch am Sa. 7. November 2015

Höchste Konzentration bei den 10 Landfrauen im JukuZ in Apensen! Schweigend sitzen sie nebeneinander. Ein Wort wird nur manchmal gewechselt. Nach anderthalb Stunden wollen wir eigentlich Pause machen. „Ja, gleich.“ Nach weiteren 10 Minuten kündige ich die Pause noch einmal an. „Ja, können wir gerne machen.“ Nichts passiert. Es wird konzentriert weitergearbeitet. Der dritte Versuch gelingt!

 

Was ist passiert mit diesen 10 Landfrauen? Ich habe sie wahrscheinlich infiziert! Mit dem Herstellen eines Fotobuches am PC. Am Samstag Vormittag haben wir uns in Apensen im Jugend- und Kulturzentrum getroffen, jede hatte ihren eigenen Laptop sowie eigene digitale Fotos mit. Dann geht es Schritt für Schritt durch das umfangreiche PC-Programm, mit dem jede ihr persönliches Buch erstellen kann.

Aber es ist fast „echte Handarbeit“! Man zieht und schiebt, man löscht und dreht, man gestaltet und beschriftet, es wird alles ausprobiert. Das erfordert wirklich konzentriertes Arbeiten. Und kann Tage oder Wochen dauern, bis alles fertig ist. Aber es macht Spaß, da man unzählige Gestaltungsmöglichkeiten hat. Es muss auch nicht immer ein Fotobuch sein. Es kann hiermit z. B. auch ein Kochbuch gestaltet werden. Die Grundlagen wurden in diesem Kurs gelegt. Und wenn es einen erst einmal gepackt hat......

 

Wenn die Teilnehmerinnen in den nächsten Tagen nur noch schlecht zu erreichen sind, wissen alle, was sie gerade machen: sie sitzen konzentriert am PC und haben wirklich keine Zeit für eine Pause!

 

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Kerstin Wohlers

 


Spieletreff auf dem Beekhoff am 16. Oktober 2015

Zu unserem ersten Spieltreff kamen 35 Teilnehmer! Anke Stresow hatte diesen Abend toll vorbereitet und zusammen mit ihrem Neffen Kai über 30 verschiedene Gesellschafts- und Kartenspiele im Angebot. Schnell fanden sich kleine Gruppen an Tischen zusammen und es ging los. Bei Fragen zeigte sich Kai sehr kompetent: Er konnte uns alle Spiele erklären. Ein ganz großes Dankeschön geht an das Team der Kranzbinder vom Beekhoff: Sie hießen uns in ihren Räumen herzlich willkommen und sorgten für Getränke, die LandFrauen brachten kleine Snacks und eine Suppe mit. So konnten wir uns bei einer Pause stärken, gleichzeitig wurden neue Kontakte geknüpft, denn als Gäste waren außerdem einige junge Asylbewerber aus der Unterkunft in der Nähe mit ihrern Betreuerinnen gekommen. Sie hatten ebenfalls viel Spaß bei 'Mensch ärgere dich nicht' und Co, sodass sich am Ende alle einig waren: So einen Spiele-Abend soll es noch öfter geben!

Ina Osterholz

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Vier Jahre und einen Tag auf der Walz

Was ist Mathilda? Und was ist ein Krauter? Wir Landfrauen aus dem Apensener Verein wissen das! Und wer jemals als Geselle auf Wanderschaft war, für den ist diese Sprache, das Rotwelsch, selbstverständlich.

Nach einem leckeren Frühstück in Höfts Markthalle in Neukloster folgten knapp 120 Landfrauen dem Vortrag von Frau Annika Perlmann, die als Zimmerin 4 Jahre und einen Tag auf der Walz (auf der Rolle, auf der Tippelei , auf Gesellenwanderung) war.

 

Zuerst beschrieb sie uns ihre Kluft, die vom Hut über die Knöpfe, dem Koppel und dem Koppelschloß bis zur Schlaghose eine besondere Bedeutung hat. Die schwarze Farbe der Kluft steht für die Holzberufe. Ein Blick auf den linken Ohrring (bei Frau Perlmann Säge, Dechsel, Axt und Zirkel) oder den Schriftzug auf dem Koppelschloß (hier: „Hoch die Zimmererkunst“) verrät die jeweilige Zunft.

Das Jackett kann bis zu 10 kg wiegen! Ebenso der Charlie, das Bündel aus Tüchern, in der das Hab und Gut getragen wird. In dieser Kluft wird sogar geheiratet, man wird auch darin beerdigt.

Frau Perlmann erzählte uns, dass es ganz schwer sei, von der Wanderung wieder Abschied zu nehmen und mit dem Alltag vor Ort zurecht zu kommen. Für sie sei es ein Trauertag, wenn sich ihr Rückkehrdatum jährt, obwohl sie gleich im Anschluss ihre Meisterprüfung im Zimmererhandwerk bestanden hat. Heute ist sie unter anderem selbständig in Krukow und arbeitet als Zimmermeisterin in Ahrensburg.

 

Der Anteil der Frauen auf der Walz beträgt nur ca. 10%.

Seit dem Spätmittelalter war die Tippelei die Voraussetzung für die Meisterprüfung, heute ist sie das nicht mehr. Die Hoch-Zeit war in den 20er Jahren.

 

Nun aber noch die Auflösung:

Mathilda ist die Straße. Ein Krauter ist ein Handwerksmeister, der einen eigenen Betrieb hat.

 

 

Kerstin Wohlers

 

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Der Poncho - DAS "Must have" der Saison!

An einem Poncho kommt man diese Herbst/Winter Saison nicht vorbei.

Voller Elan ging es los. Zuschneiden, steppen, bügeln, mit der Zwillingsnadel nähen (für viele das erste Mal) und das Ergebnis kann sich sehen bzw. tragen lassen.


Viel Spaß beim Tragen und vielleicht können wir den einen oder anderen Poncho mal auf einer unserer Veranstaltungen bewundern.

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Andrea Beckdorf


Fahrt nach Glückstadt mit Matjesessen am 18.6.2015

Trotz gemischter Wetteraussichten sind wir mit dem Bus Richtung Glückstadt gefahren. Dieses Mal eine Strecke über die Fähre Wischhafen-Glückstadt. Hier konnten wir auch sofort auf die Fähre rauf, so dass wir eigentlich eine Stunde zu früh in Glückstadt waren. Daher fuhren wir noch zu Henning Plotz ins Gewerbegebiet und konnten in einem anschaulichen Vortrag hören und schmecken, was einen echten Matjes ausmacht. Hier wird noch alles mit der Hand gemacht! Die Probierhappen waren so lecker, dass sich viele Landfrauen in dem kleinen Laden mit Matjes & Co. eingedeckt haben. Anschließend waren wir pünktlich im Restaurant von Henning Plotz, dem „Kandelaber“ am Markt in Glückstadt zum Matjesessen.

Gleich im Anschluss trafen wir zwei Stadtführerinnen, die uns die Geschichte von Glückstadt erzählten, einer Stadt, die nie so groß und bedeutend wurde wie auf dem Reißbrett geplant. Dabei überraschte uns immer wieder ein kurzer Regenschauer – aber dagegen gibt es ja Regenschirme.

Um 15 Uhr waren wir mit Gerd Winzek und Susanne Soltau in Kollmar verabredet, um uns ihren besonderen Garten mit über 400 Rosensorten anzusehen. Hier wurden wir auch sehr nett mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen versorgt. Und diese Rosen!!!!! Eigentlich kann man so einen Garten gar nicht mit Photos darstellen. Die Rosen sind sorgfältig ausgesucht, katalogisiert und beschriftet. Sie und ihre Begleiter fühlen sich an ihrem Standort sichtlich wohl. Laut Herrn Winzek ist das Geheimnis gesunder Rosen: eine gesunde Sorte, der richtige Standort und die richtige Nahrung. Somit halten sich auch Schädlinge in Grenzen.

Ehrlich gesagt sah der Boden auch so aus, als könnte man dort einen Besen zum Blühen bringen. Aber das alleine macht es auch nicht. Man sieht auf den ersten Blick, dass dieser Garten viel Arbeit, Leidenschaft und Herzblut bedeutet. Sehr sehenswert! (www.rosengarten-an-der-elbe.de)

Kerstin Wohlers, die Knusperkrabbe


Der Bericht und die Fotos der Lübecker Nachrichten

von Hannes Lintschnig, Sommerredaktion


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LN SommerMagazin
Bericht über den Besuch der LandFrauen Auf dem Delm auf dem Weingut Ingenhof in Malkwitz.
ArtikelIngenhof LN.pdf
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Schleswig Holstein - Wir kommen

Unsere Fahrt in die Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins hatte viel zu bieten. Nach unserer Ankunft mit der Bahn nahm uns unsere Stadtführerin Angela Gripp, ebenfalls LandFrau, in Empfang und wir erkundeten bei unserem Stadtrundgang die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Danach war Zeit zum Bummeln, Kaffeetrinken, Biergärtnern oder was das Herz sonst noch so begehrte.

Am Abend war die 20. Meisterfeier des THW Kiel (Handball) und die Taufe von Mein Schiff 4 durch Franziska van Almsick. Für uns hieß es "Rien ne va plus" in der Spielbank. Nach Einführung in Roulette und Black Jack wurde das Startkapital entweder vermehrt oder verspielt.

Rechtzeitig zum Feuerwerk, anläßlich der Schiffstaufe, ging es wieder zum Ostseekai. Was für ein Erlebnis, das Feuerwerk über der Kieler Förde!

Am nächsten Morgen holte uns der Bus ab und es ging nach Laboe. Die Besatzung des Seenotrettungskreuzers BERLIN stand uns Rede und Antwort und wir durften das Schiff besichtigen. Nach einem Bummel über die Promenade sagten wir Marine Ehrenmal, U-Boot und Laboe adieu und machten uns auf den Weg zum Weingut. Dort erwartete man uns schon mit schön gedecktem Kaffeetisch im Feldcafé.

Nachdem wir uns ausgiebig und reichlich gestärkt hatten, ging es in den Weinberg. Melanie Engel erklärte uns alles und erzählte ihre Geschichte, wie sie mit viel Engagement und Herzblut zur Weinbäuerin wurde. Als wir wieder im Feldcafé eintrafen, war alles für unsere Weinverkostung vorbereitet und wir lernten die Schätze des Weinbergs kennen. Begleitet wurden wir von einem Reporter der Lübecker Nachrichten, auf dessen Bericht wir schon ganz gespannt sind.

Nach zwei schönen und erlebnisreichen Tagen zog eine Teilnehmerin das Fazit: "Das war ein bisschen wie zwei Tage Urlaub!"

Andrea Beckdorf

 


Fahrradtour ins Blaue

Unsere Fahrradtour startete in Apensen und führte uns über Goldbeck nach Sauensiek, wo an 2 Treffpunkten noch Landfrauen auf uns warteten. Wir fuhren dann mit 46 fröhlichen Frauen los. Die 1. Hürde war der Litberg, der aber doch souverän von allen Teilnehmern erklommen wurde. Ein kurzer Regenschauer konnte die perfekt ausgestatteten Landfrauen nicht schrecken und so verzog er sich auch schnell wieder, als alle ihre Regenkleidung angelegt hatten. Die Sonne kam raus und wir setzten unsere Fahrt über Halvesbostel und Kallmoor Richtung Tiste fort. Dort kamen wir um 15 Uhr auf dem Gelände der Moorbahn Burgsittensen an. Im Cafe´im "Haus der Natur" konnten wir gemütlich beim Kaffeetrinken beisammensitzen und in netter Runde plauschen. Ein interessanter Vortrag über das "Tister Bauernmoor" mit anschaulichem Material und Bildern, brachte uns das Moor mit seinen vielen Tieren und Pflanzen sehr nahe. So konnten wir uns ausgeruht wieder auf den Rückweg machen. Nach 2 kleinen Irrwegen waren wir auf der richtigen Strecke und fuhren mit viel Wind, leider nicht immer von hinten, zurück nach Apensen. Wenn unsere Zeit es erlaubt hätte, wären wir gerne noch mit der Moorbahn 1,5 Std. ins Moor gefahren. Diese Fahrten werden an Sonn- und Feiertagen von April - Oktober um 13.30 Uhr und und 15.30 Uhr angeboten. Von März bis November nur um 13.30 Uhr. Das ist auf jeden Fall nochmal eine Reise wert.

 

Delia Löhn

 

 


Trittsicher durchs Leben

Nottensdorf. Bei unserem Kurs zur Sturzprävention im Dorfgemeinschaftshaus Nottensdorf haben die Teilnehmerinnen sichtlich Spaß! Übungsleiterin Angela Schröder (2. von rechts) hat für die kleine Gruppe ein abwechsungsreiches Trainingsprogramm erarbeitet und ermuntert die LandFrauen bauen beim leichten Hanteltraining zum Durchhalten, das stärkt die Muskulatur und vergrößern auch die Beweglichkeit. Zwischendurch gibt es auch ruhigere Phasen mit Übungen auf dem Stuhl. Da kommt frau ganz schön ins Schwitzen. Aber das tut gut! Wenn dieser Kurs mit 10 Unterrichtsstunden beendet ist, können die Übungen zu Hause allein weitergemacht werden. Bei Interesse werden wir nach der Sommerpause einen weiteren Kurs anbieten. Einfach bei Ina Osterholz melden!

Ina Osterholz

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... ist wirklich eine Reise wert!

Das waren wirklich zwei tolle Kurztrips. Wir hatten Glück mit dem Wetter und konnten so unsere Fahrt nach Helgoland genießen. Die Anreise war teilweise etwas schaukelig, aber das war schnell wieder vergessen. Auch wußten wir bis dato nicht, dass es eine Rock n' Roll Butterfahrt gibt. Die Inselführungen waren sehr informativ und die Bunkerführungen haben uns einen Eindruck vermittelt, wie es wohl damals gewesen sein mag in Kriegszeiten dort unten auszuharren. Besonders gefallen hat mir die Düne. Wir waren nah dran an der "Natur" und ich habe noch nie Kegelrobben und Seehunde aus solcher Nähe gesehen. Das war sehr beeindruckend für mich! Obwohl wir ein strammes Programm hatten, blieb doch genug Zeit zur freien Verfügung. Die 2 Tage fühlten sich viel länger an, so viele Eindrücke konnten wir mit nach Hause nehmen. Es hat mir viel Spaß gemacht und ich denke, den TNinnen ging es genauso.

U.Mehrkens

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KreisLandfrauentag 2015 im Stadeum in Stade

Der KreislandFrauentag ist immer ein Erlebnis!

Eingerahmt von einem vielseitigen LandFrauenmarkt der Stader LandFrauen im Foyer, musikalisch untermalt von der Athe Big Band und dem Gospelchor Lightfire führte Dörthe Neumann souverän durchs Programm. Auf die Talkrunde mit Frauen in Führungspositionen folgte die Vorstellung des Stader LandFrauenvereins durch ihre Vorsitzende Anke Alpers mit anschließendem Imagefilm.

Nach der Kaffeepause ging es weiter mit dem Vortrag "Nur mal kurz die Welt retten" zum Thema Energiewende von Prof. Dr. Michael Jischa. Er skizzierte die Entwicklung der Energieträger der Erdgeschichte. Die Erderwärmung sei unvermeidbar, wir müssten nur Wege finden sie zu beherrschen und Möglichkeiten sie in der Höhe zu begrenzen. Der derzeitige Wert sei so hoch wie nie! Das Zutrauen der Welt die Energiewende zu schaffen, ruhe auf Deutschland.

Unsere Ina erhält die höchste Auszeichnung "Die silberne Biene" von unserer Landesvorsitzenden Barbara Otte-Kinast.

Ina, wir sind soooo stolz auf dich und freuen uns mit dir über die Auszeichnung und die damit verbundene Würdigung und Anerkennung deiner hervorragenden LandFrauenarbeit im Kreisverband. Ganz besonders freuen wir uns natürlich, dass du deine ehrenamtliche Tätigkeit als Schriftführerin in unserem LandFrauenverein weiterhin mit viel Freude und Engagement ausführst.

 

Andrea Beckdorf


Keine Angst vor Bohrmaschine & Co

Um 10:00 Uhr wurden wir freundlich von Herrn Stöhr im OBI-Markt Harburg begrüßt und in den Seminarraum geführt. Dort wartete Herr Kinsky, Tischlermeister und Referent des Verbandes der Baumärkte, auf uns.

Zuerst durften wir Themen äußern, was wir ausprobieren bzw. wissen wollten.

Wir bekamen Einblick in die Unterschiede von Schlagbohrmaschine und Bohrhammer, in die Vielzahl verschiedener Dübel und die Frage welcher Bohrer für welchen Dübel und welche Schraube nehme ich dann? Alles wurde gut erklärt und natürlich ausprobiert!

Wir haben Kalksandstein durchlöchert, in Fliesen gebohrt, Dübel in Leichtbauwände mit einem Schwertaufsatz gebohrt. Eigenhändig einen Badezimmerschrank aufgehängt, gelernt wie man hängende Türen justiert und gespachtelt, natürlich mit selbst angerührter Spachtelmasse. Zum Abschluss haben wir die Stichsäge ausprobiert.

Wie ihr seht, blieben keine Wünsche offen.

Für jede Teilnehmerin gab es einen 20,00 € OBI-Gutschein, wir sind dann gleich zu einem Bummel durch den Markt aufgebrochen...

Andrea Beckdorf


Wir basteln kleine Mitbringsel

18. März 2015
18. März 2015

In kleiner Runde haben wir im JuKuZ in Apensen unter der fachkundigen Leitung von Silvana Corleis kleine Kostbarkeiten gebastelt. Zuerst eine wunderschöne Schokoladenumverpackung, dann ein zauberhaftes Heftchen wahlweise für Fotos oder Teebeutel zu nutzen und einen ungewöhnlichen Flaschenanhänger. Es sind kleine Kunstwerke entstanden, nicht zuletzt durch die gute Vorbereitung und tolle Ausstattung von Silvana Corleis.Es war ein schöner Bastelabend in geselliger Runde.

Andrea Beckdorf

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Kinoabend mit dem Currywurst-Ticket

Über 100 LandFrauen sind unserem Aufruf zum Currywurst-Ticket gefolgt. Eine tolle Resonanz!Nach dem gemeinsamen Essen haben wir den unterhaltsamen Film "Wir sind die Neuen" geguckt.Für einige Damen war es sicherlich der erste Kinobesuch seit langer Zeit. Das Harsefelder Kino hat wirklich Charme! Die Rückmeldungen auf diesen Abend waren so positiv, dass wir bestimmt nicht das letzte Mal in  Harsefeld waren!

U.Mehrkens

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Jahreshauptversammlung in Hedendorf:

Hedendorf. Über 100 LandFrauen waren der Einladung zur Jahreshauptversammlung gefolgt. Nach dem Tätigkeitsbericht - 1257 LandFrauen haben im vergangenen Jahr an 74 Bildungsveranstaltungen teilgenommen - folgte der Bericht von Kerstin Wohlers über den Kassenstand. Im vergangenen Jahr wurde zwar ein Überschuss von 500,- € erwirtschaftet, durch steigende Kosten für Referenten und höhere Abgaben an Kreisverband und NLV ist aber eine Erhöhung des Mitgliedsbeitrages unvermeidlich. Einstimmig beschloss die Versammlung, den Jahresbeitrag ab 2015 auf 24,- € zu erhöhen. 

Ina Osterholz und Susanne Lemmermann wurden in ihren Ämtern als Schriftführerin bzw. stellvertretende Schriftführerin bestätigt, Ulrike Mehrkens wurde zur stellvertretenden Kassenführerin gewählt. Und wir haben eine vierte Ortsvertrauensfrau in Apensen gewählt: Renate Tiedemann, herzlich willkommen, liebe Renate!

Anschließend erzählte Michaela Hansen (rechts im Bild) von ihrem Projekt Granny Aupair, das seit 5 Jahren erfolgreich Frauen ab 50 als Ersatz-Omis in alle Welt vermittelt. Zur Verstärkung hatte sie Christa Gaßmann (links) dabei, sie war bereits 2-Mal in Kanada im Einsatz und betreute während der Sommermonate drei kleine Kinder einer deutschstämmigen Familie in Manitoba. Die beiden Frauen machten den LandFrauen Lust auf mehr und wir sind schon gespannt, wie viele von uns demnächst als Omis auf Zeit die Welt entdecken.

Ina Osterholz

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Seenotretter im Einsatz

150 Jahre Suche und Rettung auf See durch die DGzRS (Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger)

 

Einen sehr informativen Vortrag über die Aufgaben und Herausforderungen der Seenotretter im Einsatz hielt Ralf Krogmann, ehem. Kapitän zur See und heutiger Leiter der Repräsentanz Hamburg, für uns.

 

Auf der Nord- und Ostsee haben die Seenotretter ihr Revier. Jeder Mensch wird bei jedem Wetter aus Not und Gefahr befreit. Das sind sicherlich spannende aber auch für die Retter durchaus gefährliche Einsätze.

 

Die DGzRS ist der modernste Dienst der Welt und rund um die Uhr über die zentrale Stelle der Seenotleitung im Bremen erreichbar. Von hier werden die Einsätze koordiniert. Auch internationale Anfragen laufen hier auf, denn sobald sich bei einem Notfall ein(e) Deutsche(r) an Bord befindet, wird die DGZRS informiert.

 

Neben retten und bergen gehören auch Krankentransporte und technische Hilfe zu den Aufgaben der Seenotretter. So gibt es z.B. eine virtuelle Patientenüberwachung über eine Verbindung mit dem Arzt der Intensivstation des Krankenhauses Cuxhaven während des Einsatzes.

 

Besonders Stolz sind die Seenotretter auf ihre Unabhängigkeit, sie finanzieren sich ausschließlich durch Spenden und nehmen keine staatliche Unterstützung in Anspruch. Trotz immenser Kosten für Neubauten, Wartung und Sicherheitsstandards.

 

Die sehr anschauliche Präsentation wurde durch interessante Filmeinspieler bereichert und hat uns einen umfassenden Einblick in die Arbeit der Seenotretter ermöglicht.

 

Andrea Beckdorf